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Knauber und Beethovenfest bringen Kunst & Klima in Einklang
Jedes Jahr im Spätsommer findet in Ludwig van Beethovens Heimatstadt Bonn eine Kulturveranstaltung der besonderen Art statt, um sein Leben und seine Werke zu feiern. Nationale und internationale Künstler beteiligen sich und locken mit ihren Konzerten vielzählige Besucher aus dem Bonner Umland, aus ganz Deutschland und dem Ausland in die Heimatstadt des Komponisten.
Unter dem diesjährigen Motto „Festival über Leben“ würdigt das Beethovenfest die Anfänge, Initiativen und besonderen Begegnungen, die das Leben ausmachen. Darüber hinaus steht die Frage nach einer nachhaltigeren Lebensweise sowie der Umgang mit der Klimakrise im Fokus. Als exklusiver Klimasponsor geht Knauber diese Themen gemeinsam mit dem Beethovenfest an und vereint auch dieses Jahr Musik und Nachhaltigkeit. Bereits zum sechsten Mal kompensiert das Bonner Energieunternehmen die durch das Festival entstehenden CO2-Emmissionen.
Ganz ohne CO2-Emissionen lässt sich ein Festival in solcher Größenordnung nicht umsetzen, daher hat sich Knauber zur Aufgabe gemacht, die Kompensation der Website (www.beethovenfest.de) des Beethovenfestes, aller Druckerzeugnisse, wie Broschüren und Programmhefte, sowie die Kompensation der An- und Abreise der teilnehmenden Künstler zu kompensieren. Für Letzteres wird berechnet, von wo die Musiker anreisen und welche Verkehrsmittel sie auf ihrer gesamten Strecke nach Bonn nutzen.
Klimaschutz durch ausgewählte Kompensationsprojekte
Um die entstandenen Emissionen zu kompensieren, investiert Knauber in diesem Jahr in das Klimaschutzprojekt „‚Zugang zu sauberem Trinkwasser‘ in Kambodscha“. Mehr als 66 Prozent der kambodschanischen Bevölkerung haben keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser und die Versorgungslage wird sich laut Prognosen des Weltklimarats in naher Zukunft noch verschärfen. Um gesammeltes Regenwasser oder Wasser aus Gewässern aufzubereiten, kocht die Mehrheit der kambodschanischen Bevölkerung es ab. Dafür wird Feuer aus Holzkohle oder Brennholz entzündet – ein Prozess, der Ressourcen verbraucht sowie Schadstoffe und Treibhausgase ausstößt. Um diese Emissionen einzusparen, werden im Rahmen des Klimaschutzprojekts Keramik-Wasserfilter hergestellt und an die Bevölkerung verteilt. Mithilfe des Filters werden Krankheitserreger und Mikroben aus dem Wasser gefiltert, sodass dieses nicht mehr abgekocht werden muss. Neben den ökologischen Vorteilen werden durch das Projekt auch weitere Nachhaltigkeitsziele der United Nations unterstützt: Für die Herstellung der Filter wurde eine Fabrik errichtet, die den Menschen aus der Region eine Beschäftigungsmöglichkeit bietet.
Das Klimaschutzprojekt ist mit dem Gold Standard zertifiziert. Hierbei handelt es sich um den höchsten Standard, den ein solches Projekt erfüllen kann. Er orientiert sich an den Maßgaben des Kyoto-Protokolls und wurde vom World Wide Fund for Nature (WWF) mitentwickelt. Über die Einsparpotentiale von Treibhausgasen hinaus ist die Berücksichtigung von ökologischen, ökonomischen und sozialen Mehrwerten ein Schlüsselfaktor für die Zertifizierung.
CO2-Kompensation
Die CO2-Emmissionen, die bei der An- und Abreise aller Künstler, die bei der Herstellung sämtlicher Broschüren, Flyer und Programmheften sowie den Betrieb der Festival-Website entstanden sind, werden von Knauber kompensiert. Insgesamt gleicht Knauber somit als Klimasponsor 435 t CO2 aus.
