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Bundesverdienstkreuz für Frau Dr. Knauber-Daubenbüchel
Der Bundespräsident ehrt damit ihren beständigen Einsatz für die Entwicklung der Wissenschaftsregion Bonn/Rhein-Sieg. Gisela Walsken, Regierungspräsidenten der Bezirksregierung Köln, verlieh Ines Knauber-Daubenbüchel den Verdienstorden.
„Die Region liegt mir sehr am Herzen“
„Die Nachricht über diese Ehrung hat mich absolut überrascht“, sagte Ines Knauber-Daubenbüchel. „Mir liegt die Entwicklung der Region, in der ich groß geworden bin, sehr am Herzen – das war und ist die Motivation für meine Arbeit. Ich bin überzeugt davon, dass gute Bildungsangebote und die Wirtschaftsentwicklung ganz eng zusammenhängen. Deshalb war es mir immer wichtig, dass wir in der Region schon bei der Ausbildung junger Menschen auf Anwendungsorientierung und Wirtschaftsnähe setzen und damit eine kooperative Denkweise prägen. Das ist der Grundstein für eine starke Brücke zwischen Wissenschaft und Wirtschaft, von der beide Seiten nachhaltig profitieren. Dass dieses Engagement jetzt mit einer so hohen Auszeichnung gewürdigt wird, erfüllt mich mit großer Freude und Dankbarkeit.“
Regierungspräsidentin Gisela Walsken verlieh Ines Knauber-Daubenbüchel (Mitte), der ehemaligen Vorsitzenden des Hochschulrates der H-BRS, in Anwesenheit von Hochschulpräsident Hartmut Ihne das Bundesverdienstkreuz am Bande.
Für Hochschulpräsident Hartmut Ihne, der bei der Ehrung zugegen war, ist die Ehrung aufgrund der Verdienste schlüssig: „Dr. Knauber-Daubenbüchel leistet seit mehr als 20 Jahren einen hervorragenden und vorbildlichen Beitrag für die Verbindung von Wissenschaft und Wirtschaft in der Region und Deutschland.“
Knauber-Daubenbüchel begleitete als Mitglied eines Expertengremiums die Entstehung der Hochschule schon vor der Gründung, wirkte darüber hinaus als Vorsitzende der Hochschulgesellschaft, im Hochschulrat und als Vorsitzende des Hochschulrates an der erfolgreichen Entwicklung der Hochschule mit. Sie sei darüber hinaus eine Unternehmerin, die sich jederzeit und entschlossen für gesellschaftsrelevanten Themen wie Klima- und Umweltschutz, Nachhaltigkeit und Integration einsetzt, sagte Ihne weiter.
Knauber ist ein familiengeführtes Handelsunternehmen mit Sitz in Bonn. Seit 1880 hat sich Knauber vom kleinen Kolonialwarenladen zu einer Unternehmensgruppe mit rund 800 Mitarbeitern entwickelt, die in zwei unterschiedlichen Handelssparten aktiv ist: im Einzelhandel mit insgesamt sechs Knauber Freizeitmärkten und einem Online-Shop sowie im Energiehandel mit Knauber Mineralöl, Knauber Gas, Knauber Erdgas, Knauber Contracting und GerLub Schmierstoffen. Mehr Infos unter www.knauber.de
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