Jazzfest Bonn erstellt 2024 erstmals CO2-Bilanz

Im Frühjahr brachte das Jazzfest Bonn bereits zum 15. Mal die ganze Bandbreite der kreativen Musik in die Bundesstadt. Rund 150 Künstler*innen verwandelten die Stadt für zwei Wochen in eine temporäre Jazz-Metropole. Im Jubiläumsjahr zieht das Festival zusammen mit dem Bonner Energieunternehmen Knauber erstmalig seine CO₂-Bilanz.

Beim Thema Nachhaltigkeit steht für das Jazzfest Bonn die Vermeidung klimaschädlicher Emissionen an erster Stelle. Doch ganz ohne CO₂-Emissionen lässt sich ein mehrwöchiges Musikereignis mit über 130 Gästen aus dem In- und Ausland noch nicht umsetzen. Als Sponsor erfasst und kompensiert Knauber deshalb die Emissionen, die bei der An- und Abreise der Künstler*innen, der Erstellung von Printmaterialien und dem Betrieb der Website in der Spielzeit 2024 angefallen sind. Um einen noch größeren Mehrwert zu schaffen, gleicht Knauber zusätzlich zum tatsächlich entstandenen CO₂-Ausstoß weitere 88 Tonnen CO₂ aus. Insgesamt kompensiert das Unternehmen damit 100 Tonnen CO₂. Dafür investiert das Bonner Energieunternehmen in ein Windenergieprojekt in Indien.
 

Peter Materna, Künstlerischer Leiter des Jazzfest Bonn:

„Nicht nur der Jazz ist vielfältig, sondern auch unsere Umwelt. In unserem Jubiläumsjahr haben wir mit der Erfassung und Kompensation unserer CO₂-Emissionen einen wichtigen Schritt in Richtung mehr Nachhaltigkeit und Klimaschutz getan.“

Dr. Ines Knauber-Daubenbüchel, geschäftsführende Gesellschafterin der Knauber Unternehmensgruppe:

„Als jahrelange Förderer dieses einzigartigen Festivals freuen wir uns sehr, das Jazzfest dabei zu unterstützen, den Klimaschutz noch intensiver zu fokussieren. Wir sind stolz, zusätzlich zu unserem langjährigen Kultursponsoring nun auch als Klimasponsor einen aktiven Beitrag zu leisten.“
 

Klimaschutzprojekt in Madhya Pradesh

Für die Kompensation von 100 Tonnen CO₂ investiert Knauber in ein Windenergieprojekt zur CO₂-neutralen Stromerzeugung im indischen Bundesstaat Madhya Pradesh. Dazu wurden bereits 67 Windturbinen errichtet, die mit einer Gesamtkapazität von 100,5 MW eine jährliche Emissionsminderung von 172.729 t CO₂ ermöglichen. Neben der CO₂-Einsparung trägt das Projekt durch den Verzicht auf fossile Energie auch zur Verringerung der Emissionen weiterer Luftschadstoffe und Ruß bei. Dadurch sinkt das Risiko für Atemwegserkrankungen.

Das ausgewählte Klimaschutzprojekt ist nach dem Gold Standard zertifiziert, da es auch die Menschen und ihre Umwelt in der Region unterstützt. Der Bau der Windturbinen schafft Arbeitsplätze, zudem wird ein umfangreiches Sozialprogramm durchgeführt.

Zu den Unternehmen:

Die Knauber Unternehmensgruppe ist ein inhabergeführtes Energie-Handelsunternehmen mit Sitz in Bonn. Mit mehr als 120 Jahren Erfahrung im Energiesektor bietet Knauber ein breites Portfolio, das von klassischen Energieträgern für Wärme und Mobilität über innovative und nachhaltige Alternativen bis hin zu Energieversorgungskonzepten reicht. Das mittelständische Familienunternehmen agiert flexibel und zukunftsorientiert. Es ist geprägt durch einen hohen Qualitätsanspruch und eine große Kundennähe. 
Mehr Infos: www.knauber.de

Das Jazzfest Bonn ist eine gemeinnützige Gesellschaft zur Förderung des zeitgenössischen kreativen Jazz. Das Festival präsentiert Weltklasse-Künstler*innen und nationale Stars in Doppelkonzerten mit jungen Nachwuchsmusiker*innen und regionalen Jazz-Größen. Aktuelle Informationen sind zu finden unter www.jazzfest-bonn.de 

Ansprechpartnerinnen:

Carl Knauber Holding GmbH & Co. KG
Stefanie Zahel und Laura Wittemann
Endenicher Straße 120-140
53115 Bonn
Telefon: 0228 512-197 / -198